DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1867-8394.2007.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1867-8394 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-04-02 |
+++ RMAintern (S. 52): RMA Jahreskonferenz 2007 am 17. und 18. September / Sitzung des RMA-Arbeitskreises „Quantitative Verfahren“ +++ IRFMintern (S. 52): Lehrkräfte stellen sich vor / Seminar Anti-Fraud-Management +++
+++ ZRFG-News (S. 90): Investoren verlangen Informationen zur Nachhaltigkeit / Budgets für IT-Security sinken / Unternehmen
bezahlen immer pünktlicher / Online Banking-Kunden fordern höhere Sicherheit / SCHUFA erweitert Anfragemöglichkeiten / Hermesdeckungen bleiben beliebt / Mobile Geräte anfälliger für Datenverluste / Selbstregulierung der Rating-Agenturen funktioniert +++
+++ Creditreform-News (S. 94): Insolvenzen sinken weiter +++
+++ ZRFG-Büchermarkt (S. 95): Unternehmenskrisen, Ursachen – Sanierungskonzepte – Krisenvorsorge – Steuern / Piraten, Fälscher und Kopierer, Strategien und Instrumente zum Schutz geistigen Eigentums in der Volksrepublik China / Was uns wichtig ist. Eine neue Führungsgeneration definiert die Unternehmenswerte von morgen. Ergebnisse aus der Wertekommission +++
Mit Umsetzung der Basel-II-Vorgaben in das deutsche Aufsichtsrecht für Banken und Finanzdienstleistungsinstitute ändern sich auch die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an das Risikomanagement. Der vorliegende, auf drei Teile angelegte Beitrag skizziert die internationalen und gemeinschaftsrechtlichen Wurzeln der Neuregelungen und untersucht die sich daraus für die Praxis ergebenden Änderungen gegenüber dem bisherigen Recht.
In jüngster Zeit wird von den etwa 9000 hoch spekulativen Hedge Fonds, die schätzungsweise etwa 1400 Milliarden € verwalten, eine höhere Transparenz gefordert. So wird etwa erwogen, bei Banken Informationen einzuholen, wieviel Geld sie an die Fonds verliehen haben und wo diese Gelder angelegt sind. Erhofft werden Auskünfte zur Risikostreuung, um so Dominoeffekte in Finanzkrisen zu vermeiden. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Zusammenhänge und Gafahren der global agierenden Fonds.
In der Mehrzahl der Fälle von Wirtschaftskriminalität sind die Täter in den eigenen Reihen zu finden. Dementsprechend kommt der Personalabteilung eines Unternehmens eine hohe Bedeutung bei der Prävention von unternehmensschädigendem Verhalten zu. Christine Brand-Noé zeigt in ihrem Beitrag auf, wie das Personalwesen diesen Anforderungen durch Abschottung des Unternehmens gegen potenzielle Täter, Überwachung gefährdeter Personengruppen im Unternehmen sowie allgemeine Präventionsmaßnahmen gerecht werden kann.
Wie Untersuchungen zeigen, werden Unternehmen, die sich in einer dynamischen Phase der Expansion oder der Restrukturierung befinden, signifikant häufiger Opfer von Wirtschaftskriminalität. Anhand der konkreten Praxiserfahrungen eines mittelständischen Industrieunternehmens schildert Dr. Jan-Ulrich Lange die wichtigsten Erkenntnisse zu diesem Problemkreis. Zudem stellt er die Lerneffekte vor, die es Unternehmen erlauben, kritische Erfolgsfaktoren der Prävention von Mitarbeiterkriminalität bereits bei der Planung einer Übernahme und während des Restrukturierungsprozesses zu berücksichtigen.
Die Umsetzung der Vorgaben des Sarbanes-Oxley-Acts (SOX) stellt die betroffenen Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen. Marion Charlotte Willems beschreibt die praktische Implementierung des SOX-404 auf der Basis konkreter Erfahrungen aus verschiedenen Umsetzungsprojekten. Beispielhaft werden dabei die typischen Projektphasen und -inhalte dargestellt – angefangen von der Abgrenzung des Projektumfangs über die Dokumentation, das Testing und das Reporting bis hin zur Abnahme der SOX-Compliance durch den externen Abschlussprüfer.
+++ Keine Strafabschläge für lange Verfahrensdauer bei schwerer Wirtschaftskriminalität +++ Aberkennung des Ruhegehalts eines Beamten auch ohne pflichtwidrige Handlung +++ Schadensersatzanspruch wegen Submissionsabsprachen +++
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: