DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1867-8394.2019.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1867-8394 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-03-26 |
Teil II der Artikelserie zu Compliance-Ausbildung und Compliance-Weiterbildung hat die Angebotssituation im deutschsprachigen Bereich analysiert und festgestellt, dass die Schwerpunkte in Web-based Trainings sowie der Schulung von Compliance-Officern und Compliance-Managern liegen.
Familienunternehmen spielen sowohl in Europa als auch weltweit eine wichtige wirtschaftliche Rolle. Die Auseinandersetzung mit Compliance-relevanten Themen wird bislang eher mit kapitalmarktorientierten Großunternehmen in Verbindung gebracht. In Familienunternehmen existieren bisher nur wenige Befunde zur Wahrnehmung, Verbreitung und Umsetzung dieses Konzepts. Der vorliegende Beitrag bietet daher eine erste Übersicht über existierende deutsch- und englischsprachige Literatur zum Thema Compliance und Korruption in Familienunternehmen.
Öffentliche Institutionen stehen in Deutschland schon lange für die Umsetzung rechtstaatlicher Regelungen. Der Korruptionsprävention kommt schon geraume Zeit eine hohe Bedeutung zu. Dennoch befassen sich in den letzten Jahren auch öffentliche Institutionen explizit mit Compliance-Risiken und auch mit Risikomanagement im Allgemeinen. Zuweilen wird zwar argumentiert, dies sei nicht notwendig oder alter Wein in neuen Schläuchen. Jedoch zeigen Vorgänge, wie kürzlich diejenigen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), dass trotz bisheriger Vorkehrungen schwere Verfehlungen möglich sind.
Das digitale Umfeld unserer Gesellschaft ändert sich in immer kürzerer Zeit. Viele Unternehmen setzen inzwischen digitale Technologien ein. Einige Unternehmen befinden sich in einer digitalen Transformation beziehungsweise in einem digitalen Wandel. Sie haben neben der Globalisierung häufig auch die Digitalisierung zu ihren strategischen Zielen erklärt. Die immer schnelleren Veränderungen durch die Digitalisierung erfordern es, bestimmte Themen neu zu diskutieren. Hierzu gehört auch die Auseinandersetzung mit der Ethik.
Nach erstmaliger Veröffentlichung am 23. April 2018 wurde der Richtlinienentwurf der EU-Kommission zum Schutz von hinweisgebenden Personen jüngst durch zahlreiche Änderungsvorschläge inhaltlich signifikant modifiziert. Eine grundlegende Analyse wesentlicher materiell-rechtlicher Aspekte des originären Richtlinienentwurfs erfolgte bereits in der vorherigen Ausgabe der ZRFC. Inhaltlich hierauf aufbauend wird daher nachfolgend summarisch untersucht, ob und gegebenenfalls inwieweit sich nunmehr ausgewählte Änderungsvorschläge bei gesamthafter Betrachtung insoweit als ein (weiterer) Schritt in die richtige Richtung qualifizieren.
In dieser Übersicht werden regelmäßig Compliance-relevante Entscheidungen mit Bezügen zum allgemeinen Straf- und Strafprozessrecht sowie zum Wirtschafts- und Steuerstrafrecht dargelegt. Zur Konkretisierung der Leitsätze werden gegebenenfalls ausgewählte Auszüge aus dem Sachverhalt und den Entscheidungsgründen aufgeführt.
Comfield berät Unternehmen, öffentliche Stellen und Non-Profit-Einrichtungen zur Compliance-Organisation und bei der Durchführung interner Untersuchungen. Comfield verfolgt dabei einen interdisziplinären Ansatz mit einerseits umfassender Rechtsberatung zu Themen wie Kartellrecht, Corporate Governance, Organhaftung, Strafrecht, Geldwäsche, Datenschutz und Prozessführung. Andererseits berät Comfield zu betriebswirtschaftlichen Aspekten des operativen Compliance-Managements einschließlich IKS, Finanzen, ERP und des Monitorings ganzer Programme.
+++ Zertifikatslehrgang: Healthcare Compliance Officer (HCO) geht in die nächste Runde +++ Start des Forschungsprojekts „BEST – Befragungsstandards für Deutschland“ +++ Lehrkräfte stellen sich vor +++
+++ Versicherungen als Schutz gegen Cyberkriminalität +++ TITANIUM Projekt: Wie kann Darknet-Kriminalität wirksam bekämpft werden? +++
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