DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2014.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-11-25 |
Der Bereich Compliance hat in den letzten Jahren in der Privatwirtschaft und in der öffentlichen Diskussion deutlich an Bedeutung gewonnen. Als ursächlich dafür sind einerseits komplexere rechtliche Vorgaben, z. B. auch in Form europäischer Regelungen, anzusehen. Anderseits hat die öffentliche Sensibilität durch zahlreiche medial diskutierte Beispiele z. B. in den Bereichen Datenschutz oder Wirtschaftskriminalität zugenommen.
Mit diesen Beitrag wird die Artikelreihe „Aufgaben und Ausgestaltung der Compliance-Funktion“ – begonnen in der ZIR 3/13 mit diversen Artikeln in den nachfolgenden Ausgaben – fortgesetzt. Ziel des WpHG-Meldewesens ist es, den Überwachungsbehörden ein Instrument zur Verfügung zu stellen, das geeignet ist, Manipulationen am Markt sowie Insidergeschäfte aufzuspüren und wirksam zu begegnen. Im Folgenden werden ein Überblick über die Anforderungen an das Meldewesen nach § 9 WpHG gegeben und die damit verbundenen maßgeblichen Beratungs- und Kontrollschritte der Compliance-Funktion (CoF) dargestellt.
Die Association of Certified Fraud Examiners (ACFE) hat kürzlich ihren aktuellen, zweijährlich erscheinenden Fraud-Report vorgelegt, der die Befragungsergebnisse von 1.483 Betrugsfällen aus 105 Ländern zusammenfasst. Damit besitzt die Interne Revision eine weitere empirische Datenquelle, um bestehende Anti-Fraud-Management-Systeme (präventiv) oder auch vermutete Betrugsfälle (detektiv) noch wirksamer prüfen zu können. Der Autor stellt nachfolgend mit besonderem Fokus auf die Interne Revision die wesentlichen Ergebnisse des aktuellen Fraud-Reports im Vergleich zu den Reports von 2010 bzw. 2012 dar und hinterfragt dabei insbesondere die Anti-Fraud-Wirksamkeit der Internen Revision. Das Dokument ist im Archiv des ACFE-Webportals kostenfrei abrufbar.
„Derivate sind Teufelszeug“ (derivatives are financial weapons of mass destruction) äußerte sich einst Warren Buffet, einer der derzeitig bekanntesten und erfolgreichsten Investoren. Forward Contracts, Swaps, Futures, CDS, CDO, ABS, Uncovered Warrants, ... und wie sie doch alle heißen diese exotischen, geheimnisvollen und ach so gefährlichen Instrumente. Einige Regierungen waren schon so weit, viele davon verbieten zu wollen, denn was man nicht versteht, kann ja auch nicht gut sein. Nach den Turbulenzen auf den Finanzmärkten mögen manche Investoren vor diesen teilweisen komplexen und scheinbar unverständlichen Produkten zurückschrecken. Doch auch W. Buffet nutzt sie.
Von Zeit zu Zeit erscheint es sinnvoll und notwendig, den Aufbau und die Zusammensetzung der Prüfungslandkarte über die routinemäßige jährliche Überprüfung und Aktualisierung hinaus grundsätzlich zu betrachten und zu hinterfragen. Geschäftsbereiche oder Gesellschaften als Prüfungsobjekte sind nach wie vor fester Bestandteil fast jeder Prüfungslandkarte. Die daraus resultierende Organisationsprüfung oder Bereichsprüfung hat wohl jeder interne Revisor bereits irgendwann in seiner Laufbahn schon einmal selbst durchgeführt. Der vorliegende Artikel macht einen Vorschlag für eine mögliche Konkretisierung einer allgemeinen Organisationsprüfung mit dem Prüfungsschwerpunkt Interne Kontrollen unter Berücksichtigung der internationalen Berufsstandards.
So ein Schreck am Wochenanfang! Kaum habe ich mich durch den Montagmorgenstau auf der Autobahn gequält, klingelt mein Telefon. Frau Zeckendorf-Röhricht ist am Apparat, die Vorzimmerdame unseres Chefs. Weil in ihrem Zimmer ein Fenster aus unerfindlichen Gründen zugemauert ist, ist es dort nicht so hell, wie im Chefbüro. Daher nennt sie der Volksmund in der Abteilung auch nur die „dunkle Seite der Macht“. Kein Wunder, dass sich jeder erschrecken tut, wenn sie anruft. Sie richtete mir aus, wo ich denn bliebe, die anderen wären schon da und warteten auf mich. Tatsächlich, als ich zum Chef kam, saßen dort schon unser IT-Fachmann und die anderen Bereichsleiter. Irgendwie hatte ich am Wochenende den Termin wohl aus meinem Gedächtnis verbannt.
+++ Informationen zum Examen Interner RevisorDIIR +++ Informationen zu den IIA-Zertifizierungen +++ CIA Learning System +++ Continuing Professional Education (CPE) +++
+++ Bungartz, O.: Handbuch Interne Kontrollsysteme (IKS) – Steuerung und Überwachung von Unternehmen +++ Gaulke, Markus: Praxiswissen COBIT. Grundlagen und praktische Anwendung in der Unternehmens-IT +++
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