Das ist eine zentrale Aussage des Digitalverbands Bitkom anhand einer aktuellen Befragung unter Unternehmen. In einem angespannten Arbeitsmarkt mit Fachkräftemangel könne eine flexible Arbeitsgestaltung ausschlaggebend sein, wenn es darum geht, gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten und zu finden.
Das sieht auch eine Mehrheit der Unternehmen so, stellt Bitkom fest. 57 Prozent sind überzeugt, dass es Unternehmen, die kein Homeoffice ermöglichen, schwer haben, gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. 46 Prozent glauben, dass Rückrufaktionen ins Büro vornehmlich dazu dienen, unmotivierte Beschäftigte loszuwerden.
Zwar befürchten 67 Prozent der Unternehmen, dass durch Homeoffice der Zusammenhalt im Unternehmen verloren geht, zugleich meinen aber 44 Prozent, dass in der Regel im Homeoffice produktiver gearbeitet wird als im Büro. Und auch ein Aufreger-Thema der vergangenen Monate wird in den Unternehmen gelassener gesehen: 41 Prozent finden es in Ordnung, wenn Beschäftigte private Angelegenheiten während der Homeoffice-Zeit erledigen.
„Die Leistung misst sich nicht daran, ob Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter möglichst ununterbrochen vor ihrem Bildschirm sitzen“, betont Bitkom. Flexible Arbeitszeitgestaltung könne nicht nur dabei helfen, Berufs- und Privatleben besser zu vereinbaren. Sie ermögliche häufig, produktiver zu sein und besser Ergebnisse abzuliefern.
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