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22.05.2019

Megatrend Self-Reporting: Welche Compliance-Aspekte gibt es?

Dr. Hans-Jürgen Hillmer, BuS-Netzwerk Betriebswirtschaft und Steuern
Digitalisierung: Manager greifen vermehrt zu Self-Reporting (Foto: everythingpossible/Fotolia.com)
Der im Zuge der Digitalisierung zunehmende Trend zum sogenannten Self-Reporting ist bei unklarer Data Governance mit Compliance-Risiken verbunden.
Anlässlich der Jahrestagung des Berufsverbandes der Bilanzbuchhalter und Controller - BVBC-Bundeskongresses 2019 - , der vom 9.-11. Mai 2019 in Fulda stattfand, wurden Wirkungen der Digitalisierung auf das Controlling und das Reporting analysiert. So hielt der diesjährige Preisträger des Ehrenpreises der BVBC-Stiftung, Prof. Dr. Carl-Christian Freidank, einen Vortrag über die Konsequenzen für die Gestaltung der Unternehmensführung. Am Folgetag stand ein zweiteiliger Vortrag zum Megatrend Self-Reporting auf dem Programm. Dipl.-Betriebswirt Jörg Erichsen stellte die Frage, inwieweit noch Controller benötigt werden, wenn sich Manager selbst mit Zahlen und Informationen versorgen.

Berichtsdefizite fördern Trend zum Self-Reporting

Ausgangspunkt seiner Überlegungen war, dass nach einschlägigen Studienergebnissen ca. 50 Prozent der Empfänger von Reporting-Informationen mit dem Reporting insgesamt eher unzufrieden sind. Als Konsequenz kam der Trend zum Self-Reporting auf, wonach Manager sich einfach selbst bedienen und die wirklich wichtigen Informationen genau dann abrufen, wenn sie benötigt werden.

In diesem Zusammenhang ist der steigende Bedarf nach kurzfristig verfügbaren Informationen von hoher Relevanz (z.B. wegen dynamischer Märkte, Volatilität, Veränderung von Kundenwünschen, Veränderung des Wettbewerbsumfelds). Technische Möglichkeiten zu dieser Selbstversorgung sind grundsätzlich vorhanden. Seinen weiteren Ausführungen stellte Erichsen folgende These voran: „Zunehmende Möglichkeiten sorgen für steigenden Bedarf. Die Informationsflut- und -möglichkeiten verhindern ohne Strukturen und klare Regeln Transparenz, Übersichtlichkeit und Entscheidungskompetenz.”

Strukturen und Regeln zur Begrenzung von Wildwuchs

Während Manager Flexibilität und Antworten auf Ad-hoc-Fragen sowie eine intuitive Anwendbarkeit einfordern, ist aus Sicht des Controllings eine Standardisierung, eine Vorgabe von Strukturen und Regeln sowie die übergreifende Definition von Kennzahlen unverzichtbar. Controller achten auf Konsistenz und insbesondere die Begrenzung von Wildwuchs. Dies steht dem Wunsch von Managern, Berichte und Kennzahlen anzupassen bzw. selbst zu erstellen, entgegen.

Der von Managern gewünschten flexiblen Anpassung der Datenbasis und der selbständigen Entwicklung von Daten- und Analysemodellen stehen aus Controllingsicht der Aspekt der Datensicherheit/-schutz sowie die Bereitstellung von Regeln für Daten- und Analysemodelle entgegen. Insbesondere benötigt ein Reporting eindeutige Strukturen und Regeln sowie Standards und klar definierte Datenquellen. Unverzichtbar sind Entscheidungen darüber, wer Strukturen/Architekturen für und im Unternehmen schafft und es sind Vorkehrungen erforderlich, die den Datenschutz/-sicherheit sowie die Compliance sicherstellen.

Vorteile klarer Regeln und Strukturen im Reporting

Als Vorteile klarer Regeln und Strukturen im Reporting sind die schnelle und fehlerfreie Erfassung von Informationen sowie die Zeitersparnis bei der Erstellung und bei der Erklärung zu nennen. Ferner ist ein hoher Wiedererkennungswert in allen Abteilungen zu vermerken. Auch das schnellere Erkennen von Abweichungen und notwendigen Verbesserungsmaßnahmen sowie die Reduzierung von Redundanzen und Doppelnennungen und der Berichtsanzahl insgesamt sind als Vorteile festzuhalten.

Letztlich ist für die erfolgreiche Umsetzung und Nutzung von Self-Reporting-Ansätzen eine entsprechend ausgerichtete Unternehmens- und Führungskultur ebenso erforderlich wie eine klare Rollenverteilung. Die entsprechenden Organisationsstrukturen sind zu installieren. Konkrete Ziele, Abläufe und Regeln sowie das regelmäßige Hinterfragen von Bestehendem und die Verfügbarkeit leistungsfähiger technischer Lösungen sind ebenfalls unverzichtbar.

Für das Controlling leiten sich daraus verschiedene neue Anforderungen wie etwa hinsichtlich der Stammdatenpflege, hinsichtlich der Fehlerkultur sowie des erforderlichen Fachwissens ab. Insbesondere wird es im Zuge der Digitalisierung für Controller auf das bessere Erkennen von Zusammenhängen, Mustern und die Entwicklung von Prognosemodellen sowie die Nutzung neuer Werkzeuge ankommen.

Compliance kompakt

Prof. Dr. Stefan Behringer
Beiträge von: Prof. Dr. Stefan Behringer, Miriam le Bell, Dr. Karl-Heinz Belser

Alle wichtigen Compliance-Themen auf einen Blick

Compliance ist heute ein "Muss" in jedem verantwortlich handelnden Unternehmen. Die erfahrenen Praktiker um Stefan Behringer stellen Ihnen alle notwendigen Komponenten und Instrumente vor, um eine wirksame Compliance-Organisation aufzubauen, z.B.:

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Die 4. Auflage berücksichtigt insbesondere den neuesten Gesetzesstand zum Datenschutz und zur Geldwäsche. Auch aktuelle Rechtsprechung u.a. zu möglicher Bußgeldminderung durch CMS wurde sorgfältig eingearbeitet.

Kompakt – verständlich – leicht umsetzbar.

“Best Practice at its best."
Jörg H. Ottersbach zur Vorauflage in: Die Wirtschaftsprüfung (WPg), 12/2015


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