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24.10.2014

Industrie 4.0 und Soziale Marktwirtschaft verbinden

Jörg Hofmann fordert Neustart für die Arbeitswelt (© IG Metall)
Welche Rolle spielt CSR in Zeiten von Industrie 4.0? Jörg Hofmann von der IG Metall tritt in einem Gastbeitrag für das Handelsblatt für eine Humanisierungspolitik der Arbeitswelt ein.
Industrie 4.0 ist in aller Munde. Neben den vielen Chancen, welche sich nach Meinung von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) für die deutsche Wirtschaft bieten, gibt es aber auch eine Vielzahl von gesellschaftlichen Herausforderungen, die nicht vernachlässigt werden dürfen. Darauf weist Jörg Hofmann, zweiter Vorsitzender der IG Metall, in einem Gastbeitrag für das Handelsblatt anlässlich des 8. Nationalen IT-Gipfels hin. Die Tagung, die in diesem Jahr am 21. Oktober in Hamburg stattfand, stand unter dem Motto: „Arbeiten und Leben im digitalen Wandel - gemeinsam. innovativ. selbstbestimmt".

Industrie 4.0 als Herausforderung für CSR

Weitestgehende Einigkeit – so kann vermutet werden – bestand auf dem 8. IT-Gipfel  darin, dass die Industrie 4.0 die Zukunft der Arbeitswelt fundamental verändere. Die Bewertung der Folgen war indes nicht so einhellig. Neben der Betonung der vielen Möglichkeiten für Deutschland als „Ausrüster der Industrialisierung der Welt“, so Wirtschaftsminister Gabriel, mischten sich auch kritische Töne. Kritiker befürchten, dass die Vorhersage von Carl Frey Wirklichkeit wird. Frey prognostiziert in der Studie „Die Zukunft der Beschäftigung“, die im Frühjahr im Economist erschienen ist, dass fast 50 Prozent aller aktuellen Berufe durch die Digitalisierung der Produktion vom Aussterben bedroht sind. Vor allem die Dynamik der massiven Veränderungen in den Wertschöpfungsketten und Qualifikationsanforderungen, stellt, so Hofmann, eine große Gefahr für die Beschäftigteninteressen der Arbeitnehmer dar. Angesichts dieses Szenarios fordert der IG Metall Mann in dem Gastbeitrag, dass die Industrie 4.0 zwar die Wettbewerbsfähigkeit stärken soll, jedoch darf sie „nicht zu Ungleichheit und Unsicherheit der Beschäftigten beitragen“.

Europa muss Normen des 21. Jahrhunderts bestimmen

Auf dem IT-Gipfel trat auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf. Die Bundeskanzlerin betonte in ihrer Rede, dass Europa bei der Setzung der Normen für die Digitalisierung der Industrie nicht den Anschluss verlieren dürfe: „Am Anfang des 20. Jahrhunderts war man sehr davon überzeugt, dass eine Norm wie DIN natürlich nach Deutschland gehört. Dann war man der Überzeugung, dass manches nach Europa gehört. Inzwischen ist das nicht mehr so sicher. Gerade mit unserer starken Industrieproduktion wäre es aber ein guter Anspruch, dass Europäer auch die Normen der Industrie 4.0 wirklich mitbestimmen.“

Neben technischen Normen und Regeln zählen hierzu auch soziale Aspekte. Merkel hob in ihrer Rede hervor, dass die digitale Welt kein Ort ohne jegliche Regularien ist: „Die Mechanismen der Sozialen Marktwirtschaft gelten – davon bin ich zutiefst überzeugt – auch in der digitalen Welt.“

Unterstützung erhält Merkel für diese Position von Seiten der IG Metall: „Das ‚Modell Deutschland‘ kann trotz des bisherigen Erfolgs nicht einfach so bleiben, wie es ist. Anknüpfend an vorhandene Stärken - geschlossene Wertschöpfungsketten, qualifizierte Arbeitnehmer, soziale Stabilität durch Mitbestimmung und Tarifautonomie - , müssen neue Spielregeln für digitale Arbeitswelten gefunden werden“, so Hoffmann in seinem Gastbeitrag für das Handelsblatt.

Industrie 4.0 nur mit sozialem Augenmaß

Hofmann tritt angesichts der aktuellen Veränderungen in der Industrie für einen Neustart in der Arbeitspolitik ein. Gefragt sei eine Humanisierungspolitik, deren Ziel eine Arbeitswelt ist, in der der Homo Faber - der handelnde und gestaltende Mensch - im Mittelpunkt stehe: „Er steuert die Systeme. Er erhält umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten - etwa im Hinblick auf Software- und IT-Kenntnisse. Er erfährt Unterstützung - und nicht Delegation seiner Fähigkeiten - durch technische Assistenz, vor allem bei belastenden Routinetätigkeiten.“ Dies könne – als positiver Nebeneffekt -  auch eine Antwort auf das Demografie Problem sein, ist sich Hofmann sicher.

Nach Meinung von Hofmann ist als Folge der aktuellen Entwicklungen zudem die Frage der Technikgestaltung neu zu stellen: „Ingenieursfantasie braucht soziale Erdung. Technik ist nicht vorbestimmt, und weil das so ist, muss sie im menschlichen Maß erforscht und erprobt werden.“  Seinen Appell verbindet Hofmann zugleich mit dem Aufruf zum Dialog in dieser Zukunftsfrage mit den Gewerkschaften und Betriebsräten.


eingestellt von ESV-Redaktion COMPLIANCEdigital | um 14:00 Uhr am 24.10.2014
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