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Risikomanagement  
20.09.2021

Wenig Vertrauen in Anti-Korruptions-Maßnahmen

ESV-Redaktion Management und Wirtschaft
An der Wirksamkeit der Maßnahmen gegen Bestechung und Korruption in Deutschland bestehen Zweifel. (Foto: Rawpixel.com/stock.adobe.com)
Risikomanagement-Entscheider in Deutschland haben im internationalen Vergleich wenig Vertrauen, dass ihre unternehmensinternen Anti-Korruptions-Maßnahmen greifen.

Das ist eine der zentralen Aussagen des aktuellen Global Fraud and Risk Reports von Kroll, Anbieter von Dienstleistungen und digitalen Produkten für Bewertungen, Governance und Risikomanagement. Der Bericht basiert auf einer Umfrage unter Führungskräften und Entscheidern im Risikomanagement aus 17 Ländern und Regionen.

Unternehmen setzen auf proaktive Maßnahmen

Der Report zeigt, dass Unternehmen verstärkt auf proaktive Maßnahmen im Umgang mit Bestechungs- und Korruptionsrisiken setzen. Dazu zählen unternehmensweite Risikobewertungen (82 Prozent) und die Nutzung proaktiver Datenanalysen (86 Prozent). Außerdem gaben 72 Prozent an, dass Bestechungs- und Korruptionsfragen auf höchster Führungsebene ernst genommen werden und ausreichend in deren Prävention und Abwehr investiert wird. Trotz dieser Maßnahmen waren jedoch 82 Prozent der Befragten der Meinung, dass Korruption und andere illegale Aktivitäten erhebliche Auswirkungen auf ihr Unternehmen haben.

Entscheider in Deutschland sind skeptisch

Befragte aus Deutschland zeigten sich im internationalen Vergleich deutlich weniger zuversichtlich, dass ihre Unternehmen gegen Risiken wie Bestechung und Korruption gewappnet sind. Nur 51 Prozent gehen davon aus, dass ihre unternehmensinternen Maßnahmen gegen Bestechungs- und Korruptionsfälle tatsächlich effektiv bei der Erkennung und Bekämpfung solcher Risiken sind. Weltweit liegt die Quote mit 74 Prozent deutlich höher.

39 Prozent der hierzulande Befragten gaben an, dass die höchste Führungsebene aus ihrer Sicht nicht genügend Aufmerksamkeit und Ressourcen für die Bekämpfung von Bestechungs- und Korruptionsrisiken aufwendet. Damit schneidet Deutschland im europäischen Vergleich mit am schlechtesten ab, liegt aber dennoch weit über dem weltweiten Durchschnitt von 26 Prozent.

Zweifel an Wirksamkeit der Maßnahmen und Ernsthaftigkeit

„Auch wenn seit Jahren immer wieder betont wird, dass die Bekämpfung von Bestechung und Korruption in Deutschland an Bedeutung gewonnen hat und gewinnen wird, sind die Ergebnisse der Umfragen ausgesprochen ernüchternd“, resümiert Dr. Christoph Rojahn, Managing Director der Forensic Investigations and Intelligence Practice von Kroll. Selbst die für Compliance im Unternehmen zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zweifelten sowohl die Wirksamkeit der Maßnahmen als auch die Ernsthaftigkeit an, mit der sich die Führungsebene mit diesem Thema beschäftigt.

„Vor dem Hintergrund der steigenden Komplexität globaler Lieferketten, oftmals mangelhafter Dokumentation, der Herausforderungen bei der Überwachung von Aktivitäten und Teams vor Ort und des Unsicherheitsfaktors Mensch ist das Risiko strafrechtlicher Ermittlungen kontinuierlich gestiegen“, so Rojahn. Angesichts dieser Rückmeldungen stelle sich die Frage, ob die vielfach hervorgehobenen Investitionen in Compliance tatsächlich die gewünschte Wirkung entfalten und Unternehmen angemessen vor Risiken schützen.

Mangelnde Transparenz Dritter großer Risikofaktor

Die Ergebnisse des diesjährigen Reports zeigten zudem, dass weltweit aktive Unternehmen sich sowohl mit internen als auch mit externen Bedrohungen konfrontiert sehen. 46 Prozent der Befragten gaben an, dass mangelnde Transparenz Dritter den größten Risikofaktor in Zusammenhang mit Bestechung und Korruption darstellt. Lückenhafte interne Dokumentation steht mit 31 Prozent an zweiter Stelle, gefolgt von den Aktivitäten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit 23 Prozent.

Unternehmenskultur als Schlüsselkomponente

„In einer komplexen Umgebung, wie wir sie heute erleben, müssen Unternehmen sowohl ihre internen Daten als auch ihre Umgebung im Blick haben“, rät Marcel Etschenberg, ebenfalls Managing Director der Forensic Investigations and Intelligence Practice von Kroll. Das gelinge nur, wenn ein Unternehmen in der Lage ist, eine Brücke zwischen internen Maßnahmen und externen Entwicklungen zu schlagen.

„Wenn ein Unternehmen beispielsweise einen Teil seiner Expertise bei der Prävention und Abwehr von illegalen Aktivitäten an einen seiner Zulieferer weitergeben kann, zum Beispiel durch Schulungen oder ‚Meeting-The-Team‘-Treffen, wird dieser in Zukunft weniger anfällig für die entsprechenden Risiken und damit ein stärkeres Glied der Lieferkette“, sagt Etschenberg. Die Unternehmenskultur sei dabei eine Schlüsselkomponente jeder erfolgreichen Strategie zur Eindämmung von Bestechungs- und Korruptionsrisiken.

Eine Zusammenfassung des Reports in englischer Sprache finden Sie hier.

(ESV/fab)

Handbuch Bekämpfung der Geldwäsche und Wirtschaftskriminalität

Autor: Rüdiger Quedenfeld

Geldwäsche und Wirtschaftskriminalität sind in einer kaum überschaubaren, international vernetzten digitalen Wirtschaftswelt heute unternehmerische Risikobereiche von herausragender Bedeutung.

Alles Wichtige in einem Band

Eine prägnante „Bedienungsanleitung“ zur Verhinderung und Bekämpfung wirtschaftskrimineller Handlungen bietet Ihnen der Quedenfeld, der Ihnen alles Wichtige auf neuestem Stand zusammenstellt:

  • Gesetzliche und regulatorische Bestimmungen – insb. das Geldwäschegesetz (GwG) und angrenzende Vorschriften, aufsichtsrechtliche Bestimmungen, Mitteilungen aus den Verbänden u.a.
  • Wichtige internationale Organisationen und Gremien
  • Risikoanalyse mit vielen Beispielen und einem speziell entwickelten Ampelsystem zur Einschätzung potenzieller Gefahren und Ableitung geeigneter Maßnahmen

Fokus 5. Geldwäscherichtlinie

In der Neuauflage finden Sie insbesondere die Verschärfungen im Zuge der 5. GwG-RL berücksichtigt: z.B. zu Kundensorgfaltspflichten, Meldepflichten, zum Transparenzregister oder der Erweiterung des Kreises der Verpflichteten um Immobilienmakler, Güterhändler und die Glücksspielbranche.

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