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Betriebsunterbrechungsrisiken  
04.10.2022

Risikobeherrschung mittels Business Continuity Management

Dr. Hans-Jürgen Hillmer, BuS-Netzwerk Betriebswirtschaft und Steuern / ESV-Redaktion Management und Wirtschaft
Daniel Fuchsberger und Tilman Reiser
Black-Swan-Events verlangen nach neuen Risikobewertungsansätzen und präventiven Notfallplänen.

Unerwartete Black-Swan-Events wie die Corona-Pandemie, der Krieg gegen die Ukraine, der Brexit oder auch die Blockade des Suezkanals wirken sich massiv auf Gesellschaft und Geschäftsleben aus und führen zu Engpässen.

Business Continuity Management

In dieser VUCA-Welt (Volatile, Uncertain, Complex, Ambigious) werden immer weitreichendere Maßnahmen zur Erhöhung der Versorgungssicherheit gefordert. Doch klassische Risikobewertungsansätze und kurzfristige Notfallpläne stoßen hier an ihre Grenzen. Denn sie fokussieren auf Risiken mit hohen Eintrittswahrscheinlichkeiten und lassen damit Black-Swan-Events außer Acht. Stattdessen bietet sich eine Methode an, die zum Beispiel aus der Luftfahrt bekannt ist: das Business Continuity Management (BCM).

Daniel Fuchsberger, Partner bei Dr. Wieselhuber & Partner, und Tilman Reiser (dort Manager) führen dazu aus: „Statt nach jedem unvorhersehbaren Ereignis überrascht in den Krisenmodus zu schalten, besteht das Ziel von BCM darin, Unternehmen einen präventiven Notfallplan an die Hand zu geben.“

Multiple Zukunftsszenarien

Im Kern werden beim BCM multiple Zukunftsszenarien – auch unwahrscheinliche – und ihre Konsequenzen durchgespielt. Während bislang verstärkt Strategien im Mikro-Umfeld des Unternehmens gebildet wurden (Kunden, Wettbewerb etc.), werden im BCM vor allem Risiken in der Makro-Umwelt betrachtet (Weltpolitik, Gesetzgebung etc.).

Bei der Einführung des BCM empfehlen Fuchsberger und Reiser, kulturkompatibel und pragmatisch vorzugehen – schließlich könnte die Angst vor einem Bürokratiemonster sinnvolle BCM-Aktivitäten schon im Keim ersticken. Bei richtig angewendetem BCM profitieren Unternehmen in mehrfacher Hinsicht:

  • Der Fortbestand des Unternehmens wird durch eingeleitete Präventivmaßnahmen oder planvoll ausgeführte Maßnahmen zur Risikobeherrschung besser abgesichert.
  • BCM kann zu Kostensenkungen bei Versicherungen durch niedrigere Prämien führen, da bestimmte versicherungsrelevante Risiken im Vorfeld ausgeschlossen werden.
  • Das Monetarisierungspotenzial von BCM ist signifikant: Ein Lieferant, der glaubhaft belegen kann, dass er trotz wesentlicher Störfaktoren weiter lieferfähig bleibt, hat nicht nur einen Wettbewerbsvorteil, sondern kann diesen als „jederzeit zuverlässiger Partner“ auch vermarkten.
  • Steigende Preise durch Risikomanagement-Maßnahmen werden bei den hohen Abhängigkeiten in den Lieferketten und in der aktuellen VUCA-Welt zunehmend akzeptiert.

BCM als Chance begreifen

Fuchsberger und Reiser sind überzeugt, dass Unternehmen, die auf Black Swan Events vorbereitet sein wollen, an BCM nicht mehr vorbeikommen. „Wer BCM jetzt als Chance begreift, kann sich als Pionier Vorteile sichern und ist nicht nur zur Reaktion gezwungen, wenn Lieferanten, Kunden, Versicherungen oder eben Gesetzgeber ein BCM einfordern“, so die Empfehlung

Weitere Informationen zum BCM hat Dr. Wieselhuber & Partner hier veröffentlicht. In der jetzt erschienen Zeitschrift für Risikomanagement (ZfRM) 5/22 lesen Sie einen Beitrag über BCM von den Deloitte-Experten René Scheffler und Christian Dommers. Im ESV erschien im Frühjahr der Buchtitel „Business Continuity Management in der Praxis – Mit Krisen professionell umgehen“, herausgegeben von Frank Roselieb.

Business Continuity Management in der Praxis

Herausgegeben von Frank Roselieb

Cyberangriffe auf Behörden, zerstörte Infrastrukturen nach der Flutkatastrophe, pandemiebedingte Lieferkettenprobleme – Störungen des Regelbetriebs von Organisationen oder ganzer Volkswirtschaften haben viele Ursachen. Business Continuity Management (BCM) zielt darauf ab, solche Prozessstörungen möglichst zu vermeiden, sie frühzeitig zu erkennen, systematisch zu bewältigen und adäquat nachzubereiten.

Wie Sie Ihre Notfall- und Krisenmanagementsysteme zielgerichtet optimieren, erfahren Sie von einem 15-köpfigen Expertenteam.

  • Standards zum Krisenmanagement: BSI-Standard 200-4, DIN CEN/TS 17091 und international DIN EN ISO 22301/22313
  • Aufbau und Betrieb von BCM-Systemen: Passgenaue Konzepte auch zur Krisenkommunikation, zum Krisentraining und IT Service Continuity Management (ITSCM)
  • Erfahrungen langjähriger Krisenmanager und BCM-Beauftragter: Einblicke in die Managementsysteme namhafter Unternehmen

Die Weiterentwicklung des Erfolgsbuchs „Krisenmanagement in der Praxis“ von Herausgeber Frank Roselieb mit völlig neuen Fallbeispielen aus einem breiten Branchenspektrum: von Finanz- und Verkehrswirtschaft, Gesundheitswesen, Medizintechnik und IT bis zu chemischer Industrie, Touristik, Rechtsberatung und Universität.

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