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OTC-Derivate wichtiger Teil des unternehmerischen Risikomanagements

Fast 80 Prozent der Unternehmen nutzen bilateral ausgehandelte Over the Counter-Derivate zur Absicherung gegen Währungs-, Zins- und Rohstoffpreisrisiken. Börsengehandelte Derivate werden dagegen nur von jedem achten Unternehmen genutzt. Dies ist ein zentrales Ergebnis einer Umfrage des Verbandes Deutscher Treasurer (VDT) und des Deutschen Aktieninstituts (DAI) unter über 200 Unternehmen der Realwirtschaft.

Laut VDT benötigen Industrieunternehmen maßgeschneiderte Absicherungsinstrumente, die die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle im Hinblick auf Laufzeit, Volumen und Vertragskonditionen exakt abbilden. Dies gehe regelmäßig nur mit bilateral ausgehandelten OTC-Kontrakten.

Die Autoren der Studie warnen davor, die im Risikomanagement eingesetzten OTC-Derivate einer überstrengen Regulierung zu unterwerfen. Wenn die Finanzmarktregulierung sinnvolle Absicherungsgeschäfte erschwert, verbleiben laut DAI mehr Risiken in der Realwirtschaft. Der Studie zufolge zeichnen sich viele Regulierungsfolgen bereits jetzt ab: So würden Absicherungsgeschäfte schon jetzt teurer werden und das Angebot an Absicherungsinstrumenten tendenziell zurückgehen.

Ein wichtiges Anliegen der Realwirtschaft sei daher auch, dass die aktuellen Regulierungsvorhaben die Belange des Risikomanagements besser berücksichtigten. Es sei z.B. widersinnig, dass Banken nach Basel III zusätzlich zu den Risiken eines Komplettausfalls einer industriellen Gegenpartei jetzt auch noch das Risiko einer Schwankung der Kreditwürdigkeit mit Eigenkapital unterlegen müssen (sog. Credit Valuation Adjustment-Risiko). Dies stehe im Widerspruch zur Lösung der europäischen Derivateverordnung EMIR, die Absicherungsgeschäfte von Industrieunternehmen grundsätzlich von der sog. Clearingpflicht bzw. der Pflicht zur bilateralen Besicherung der Geschäfte ausnimmt.

Laut Aufforderung der Verfasser der Studie sollten OTC-Derivate von nicht-finanziellen Unternehmen, die nicht unter die Regeln der EMIR fallen, konsequenterweise auch in Basel III von der Pflicht zur Unterlegung des CVA-Risikos freigestellt werden, um Schaden von der Realwirtschaft abzuwenden. Ansonsten würden die europäischen Finanzmarktregeln eine ernste Inkonsistenz aufweisen und Risiken erzeugen, statt sie zu vermindern.

Weitere Informationen und Download der Studie: Hrynko, Jan/Schröder, Daniela: Neue Regulierung des OTC-Derivatemarktes, in: Becker, Axel/Schulte-Mattler, Hermann: Finanzkrise 2.0 und Risikomanagement von Banken, 2012

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