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Rechnungslegung  
31.03.2015

Kommt das Echtzeit-Reporting?

Mario Schulz, ESV-Redaktion COMPLIANCEdigital
Rechnungslegung bald in Echtzeit? (© Fotolia, Olga Lermolaieva)
Das gegenwärtige Modell des europäischen Meldewesens ist wahrscheinlich nicht in der Lage, eine neue Finanzkrise zu verhindern – so das Urteil von BearingPoint.
Aufgeschreckt von der Finanzkrise, beschlossen die Regulierungsbehörden verschärfte Compliance-Vorschriften für Banken und Versicherungen. Getragen von dem Ziel, das Finanzsystem krisenfest zu gestalten, wurden u.a. die Zeitintervalle für Reportings gekürzt – anstatt einmal im Monat müssen die Institute jede Woche die Reports abliefern. Auch die Datenabfrage selbst wurde kleinteiliger, da – so das Learning –  es vor der Finanzkrise oftmals an qualitativ hochwertigen, aktuellen und vergleichbaren Daten gefehlt hat.

Die damit verbundene Hoffnung, wieder Vertrauen in die Märkte zu schaffen, könnte, so das Ergebnis der aktuellen Studie des BearingPoint Instituts allerdings verfehlt werden, wenn das aktuelle Reporting-Modell, basierend auf vordefinierten Meldeformularen, nicht durch ein modernes und digitalen aufsichtsrechtlichen Ansatz ersetzt wird.

Zwar wurde der Prozess in der Vergangenheit immer mehr Richtung Internet verlagert, allerdings, so die Kritik der BearingPoint-Experten, sei die Methodik nach wie vor Formularbasiert.  Diese Methodik ist höchst ineffizient, das sie, so die Experten weiter, die regulatorischen Ziele zur Stärkung der Banken-Solidität behindert. Insgesamt, so das Fazit, kann mit der aktuell verwendeten Vorgehensweise nicht die Geschwindigkeit erreicht werden, die zur präzisen aufsichtsrechtlichen Überwachung notwendig wäre.

Österreich als Vorbild

Als Vorbild könnte das in Österreich praktizierte Pionier-Modell dienen. Dieses basiert eher auf Daten-Input anstatt auf den Output. Zudem verwenden die Österreicher eine Software-Plattform, die die Lücke zwischen dem IT-System der der Österreichischen Nationalband (OeNB) und den größten Banken im Land schließt.

Die Plattform fungiert als eine Art Zwischenspeicher: Die Bankdaten können dabei von den Nutzern, wie z.B. den Aufsehern, ad-hoc bzw. regulär abgerufen werden. Der Vorteil für die Banken: Sie behalten durch die Plattform die volle Kontrolle über die sensiblen Daten. Nach Auffassung von Dr. Thomas Turner, Direktor der Hauptabteilung Statistik bei der Österreichischen Nationalbank, profitieren die Banken und Versicherungen zudem auch davon, dass „sie sich nicht mehr mit dem Ausfüllen von Formularen für verschiedenste Themen zu verschiedensten Zeiten befassen müssen. Sie sparen darüber hinaus Kosten durch Prozessteilung und -zentralisierung.“

Aus Sicht von Patrick Hoedjes, Head of Oversight and Operations, European Insurance and Occupational Pensions Authority (EIOPA), stellt das in Österreich verwendete Verfahren einen Mittelweg dar. Nach seiner Auffassung reicht das Modell "noch ein Stück weiter, weil es in einer Organisation integriert ist. Der Industrie steht es immer frei, eine solche Initiative zu ergreifen, allerdings riskiert man auch, einen Teil seiner Führung und Kontrolle abgeben zu müssen". Hoedjes prognostiziert zudem, dass "Reportinganforderungen in Zukunft wie ein Datenwürfel aufgebaut sein werden." Wie so ein Modell aussehen kann und wie es funktioniert, bleibt abzuwarten, so Hoedjes weiter.

Reporting-Last verringern

Insgesamt, so das Fazit von Jürgen Lux, Partner Financial Services bei BearingPoint und Co-Autor der Studie, "müssen sich Regulierungsbehörden und Branchenexperten auf eine richtige ‚Grenzlinie‘ für den Austausch von statistischen und aufsichtlichen Daten verständigen", um wirklich weiterzukommen. "Nur so kann die Reporting-Last für den Sektor minimiert und gleichzeitig die Transparenz der entsprechenden Daten verbessert werden", so Lux weiter. (Quelle: BearingPoint Institute)

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