Mehr als die Hälfte der Unternehmen haben ein Jahr nach Beginn der Wirtschaftskrise ihr Risikomanagement angepasst – trotzdem gibt es Defizite, so eine Studie von PriceWaterhouseCoopers (PwC). Korruptionsrisiken bleiben beispielsweise oft unbeachtet.
Knapp 80 Prozent der befragten Entscheider stimmten der Aussage zu, dass ein funktionierendes Risikomanagement ein starker strategischer Wettbewerbsvorteil ist. So hält auch jeder dritte Befragte den Aufbau einer entsprechenden Risikokultur für die wichtigste Aufgabe der kommenden zehn Jahre.
Schwer quantifizierbare, aber bedeutsame Risiken würden jedoch von den Unternehmen noch vernachlässigt werden. Die Auswirkungen etwa von Image- und Reputationsschäden erfassen nur 55 Prozent der Befragten. Die Folgen von Korruption oder Geldwäsche bleiben bei jedem dritten Unternehmen unbeachtet.
Für die Studie befragte die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC 500 repräsentativ ausgewählte Unternehmen unter anderem aus den Branchen Finanzdienstleistungen, Energie, Chemie/Pharma und Automotive.
Weitere Informationen zur Studie: PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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