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Antikorruptionstag  
08.12.2017

Korruptionsprävention in der Lieferkette

ESV-Redaktion COMPLIANCEdigital
Die Veranstaltung fand bereits zum 5. Mal statt. (Foto: Erich Schmidt Verlag)
Lieferketten sind anfällig für Korruption, besonders wenn sie sich über den gesamten Globus erstrecken. Pünktlich zum internationalen Antikorruptionstag am 9. Dezember wurde nun ein neuer Leitfaden zur Korruptionsprävention in der Lieferkette veröffentlicht.
70 Prozent aller gehandelten Waren auf der Welt sind Zwischenprodukte, so Noor Naqschbandi, Leiter des Berliner Büros der Allianz für Integrität, in seiner Eröffnungsrede zur Veranstaltung „Korruptionsprävention in der Lieferkette – Wie Unternehmen mit Herausforderungen umgehen“.

Auf dem Weg bis zum fertigen Endprodukt erfolgen viele Arbeitsschritte, die ein hohes Korruptionsrisiko bergen. Die Allianz für Integrität hat zusammen mit dem Bündnis für nachhaltige Textilien einen Leitfaden herausgegeben, der Unternehmen helfen soll, Maßnahmen zur Prävention von Korruption in der Lieferkette erfolgreich umzusetzen. Trotz des langsamen Vorankommens bei dieser Thematik hat Naqschbandi dennoch Hoffnung auf Verbesserungen, getreu einem afrikanischen Sprichwort: „Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern.”

Neuer Leitfaden vorgestellt

In einer Podiumsdiskussionsrunde stellten einige Mitwirkende den neuen Leitfaden vor. Dieser habe zum Ziel, die ökonomischen, sozialen und ökologischen Bedingungen entlang der Lieferkette zu verbessern. Dr. Christa Dürr von Transparency International wies darauf hin, dass gerade am Ende der Lieferkette Kinderarbeit und Menschenrechtsverletzungen stattfinden. Diese zu verhindern, biete der Leitfaden praktische Hilfestellungen. Dürr betonte, dass man in der Diskussion wegkommen müsse von der Legal-Compliance hin zu einer Werte-Compliance.

Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V., fand es wichtig, dass sich der Verband an der Erstellung des Leitfadens beteiligte. Sein Verband vertrete nicht nur die großen Unternehmen, sondern auch kleinere, die es schwieriger hätten, Gehör zu finden. Er betonte, dass der Leitfaden nicht für Juristen geschrieben worden sei, sondern für Kaufleute. Transparenz entlang der Lieferkette könne durch die Nutzung von Technologie und des Internets verbessert werden.

Verantwortung der Großen

Dr. Cornelia Godzierz, Head of Compliance der Linde AG, mahnte, dass Compliance nicht nur in einer Abteilung stattfinden dürfe. Sie müsse im gesamten Unternehmen gelebt werden - getreu dem Motto „Walk the talk”. Gespräche müssten auch vor Ort gesucht werden, in Asien und Afrika. Godzierz betonte aber auch die Verantwortung eines Großunternehmens gegenüber seinen Shareholdern.

Unterstützung erhielt sie bei dieser Einschätzung von Dr. Philip Matthey, Chief Compliance Officer der MAN SE und Vorsitzender des Verwaltungsrats Deutsches Institut für Compliance (DICO) e.V. Matthey hob hervor, dass auch große Unternehmen nur beschränkte Möglichkeiten hätten. Man könne nicht alle Missstände entlang der Lieferkette erkennen. Sobald jedoch einer erkannt wurde, müsse er sofort behoben werden. Eine Möglichkeit für bessere Bedingungen entlang der Lieferkette bestehe, wenn Lieferanten wiederum ihre Lieferanten gemäß den Compliance-Vorstellungen des Endabnehmers verpflichten müssen. Dadurch würde eine Kettenreaktion in Gang gesetzt werden.

Digitalisierung und Korruptionsprävention

Zwei parallel stattfindende Workshops schlossen die Veranstaltung ab. Ein Workshop behandelte die Frage, welche die häufigsten Herausforderungen bzgl. der Korruptionsprävention in der Lieferkette sind. Im zweiten Workshop erklärten Alexander Geschonnek von KPMG und Andreas Pyrcek von EY, wie die Digitalisierung eine Veränderung des Alltagslebens nach sich ziehe und damit vor allem Geschäftsmodelländerungen verbunden seien. Sie stellten zudem die zehn Punkte des DICO-Thesenpapiers „„Erwartungen an eine Compliance-Funktion 4.0” vor.

Risikomanagement in Supply Chains und CSR in der Logistikbranche

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(ESV/ps)
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