Die internationalen Prüfungsstandards (International Standards on Auditing, ISA) müssen laut IDW als prinzipienorientiertes, flexibles Regelwerk begriffen werden. Abschlussprüfer sollten ihre Arbeit an der Größe und Komplexität des Unternehmens, dessen Geschäftsmodell oder dessen Stellung in der Branche ausrichten können.
Laut der kürzlich veröffentlichten Pressemeldung des IDW (Institut der Wirtschaftsprüfer) dürften die ISA nicht als eine in jedem Einzelfall uniform und starr abzuarbeitende Checkliste verstanden werden. Sie müssten vielmehr auf die spezifischen Umstände jeder Prüfung flexibel und situationsgerecht anzuwenden sein.
Gleichzeitig kündigt das IDW an, in Zusammenarbeit mit dem Softwarehaus und IT-Dienstleister DATEV eine Prüfungssoftware entwickeln zu wollen, die den Berufsstand bei der praktischen Umsetzung der Prüfungsstandards unterstützen soll. Vor allem die Bedürfnisse bei der Prüfung von kleinen und mittleren Unternehmen sollen dabei berücksichtigt werden.
Weitere Informationen: IDW
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