Laut des soeben vom Bundeskriminalamt (BKA) veröffentlichen "Lagebild Wirtschaftskriminalität 2013" ist der Schaden,
der durch Wirtschaftskriminalität in Deutschland verursacht wurde, im Vergleich zum
Vorjahr weiter angestiegen. Die Zahl der Einzelfälle ist hingegen deutlich zurückgegangen. Zugleich beklagt der
BKA-Präsident Ziercke eine hohe Dunkelziffer.
Der Gesamtschaden, der durch Wirtschaftskriminelle im Jahr 2013 verursacht wurde, beläuft sich auf 3,82 Milliarden Euro. Das sind laut Bericht zwei Prozent mehr als im Vorjahr (3,75 Milliarden Euro). Die Dimensionen der vorgelegten Zahlen werden erst deutlich, wenn man sich vergegenwärtigt, dass die Schäden sich auf rund 50 Prozent des Gesamtschadenvolumens aller in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2013 erfassten Straftaten belaufen – und das bei einem Anteil der Wirtschaftskriminalität von nur 1,2 Prozent an der registrierten Gesamtkriminalität. Die vom PKS erfassten Schadenssummen können zudem den tatsächlich verursachten Gesamtschaden nur teilweise abbilden, da neben den monetären auch die immateriellen Schäden berücksichtigt werden müssten. Hierzu zählen u.a.:
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