Der Beitrag stellt die drei vorherrschenden Konfliktarten (kognitive Konflikte, prozessuale Konflikte und emotionale Konflikte) dar und zeigt potenzielle Eskalationsdynamiken auf. Insbesondere werden Mängel in der Perspektivenübernahme und sozialen Wahrnehmung, sowie Kommunikationsabläufe diskutiert. Im Weiteren geht der Beitrag dann auf Formen des Konfliktmanagements als Teil einer Good Governance, insbesondere einer guten Family Governance, ein. Es werden Vermeidung, Aufzwingen, Kompromiss, Zusammenarbeit und die Vermittlung durch Außenstehende als gängige Methoden angesprochen. Abschließend wird ein Überblick über Formen der Konfliktprävention geboten sowie die Mediation als Verfahren vorgestellt, bei dem die Konfliktparteien mit Hilfe eines Mediators selbstverantwortlich und einvernehmlich eine Lösung erarbeiten können. Diese Form der Konfliktlösung wird zudem auf ausgewählte Aspekte von Familienunternehmen angewendet, wie z. B. auf die Nachfolge. Dabei geht es auch um die Frage der Gerechtigkeit und deren Erscheinungsformen.
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