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Neue Zahlen zeigen: sehr wenige IFRS-Anwender in Deutschland

Wer die Fachliteratur und die Tagespresse verfolgt, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass auch in Deutschland die IFRS dominieren und dass das HGB als Auslaufmodell angesehen wird. Eine aktuelle Studie vermittelt aber einen anderen Eindruck.

Mit überraschend eindeutigen und erstmalig der deutschen Öffentlichkeit präsentierten Zahlen zur IFRS-Anwendung in der Bilanzierungspraxis wartete der Preisträger des am 19.5.2011 in Berlin verliehenen Controller-Ehrenpreises der BVBC-Stiftung, Prof. Dr. Karlheinz Küting, auf dem BVBC-Bundeskongress 2011 auf. Die IFRS-Anwendung steckt nach diesen noch in den Kinderschuhen. Und es mehren sich die Fragezeichen, ob das vermeintliche Auslaufmodell HGB-Bilanzierung vielleicht doch länger Bestand haben könnte – dies schlicht deswegen, weil die Unternehmenspraxis dem IFRS-Regelwerk offenbar die Gefolgschaft weit stärker verweigert, als selbst die wenigen HGB-Befürworter es vermutet hätten.

Zugrunde liegt ein Forschungsprojekt am Saarbrücker Centrum für Bilanzierung und Prüfung an der Universität des Saarlandes (CBP), dem Küting gemeinsam mit Prof. Dr. Claus-Peter Weber und Prof. Dr. Henning Kagermann (ehemals SAP-Vorstandsvorsitzender) als Direktor vorsteht. In dieser Studie (Anfragen dazu: www.cbp.uni-saarland.de) wurden Daten des Bundesanzeigers mit folgenden Ergebnissen ausgewertet:

  • Konzernabschluss: Für das Jahr 2009 wurden nach Aussage des Bundesanzeigers 4 496 Konzernabschlüsse veröffentlicht. Die Wirtschaftsprüferkammer geht von 612 kapitalmarktorientierten Mutterunternehmen aus, so dass eine Restanzahl von 3 884 nicht kapitalorientierten Mutterunternehmen verbleibt. Hieraus wurde eine Stichprobe von 2 000 = 51,5 Prozent gezogen. Es wurde das Ergebnis erzielt, dass sich nur 5,2 Prozent der deutschen nicht kapitalmarktorientierten Mutterunternehmen für die IFRS, aber 94,8 Prozent für das deutsche HGB entschieden haben.
  • Einzelabschluss: Nach Angaben des Bundesanzeigers veröffentlichen 1,1 Mio. deutsche Unternehmen ihren Einzelabschluss im Bundesanzeiger. Auf der Basis intensiver Recherchen ließen sich im Rahmen des Forschungsprojekts nur 14 (!) veröffentlichte IFRS-Einzel-Abschlüsse identifizieren. Der Studienleiter Küting „garantiert, dass die gesamte Zahl der veröffentlichen Abschlüsse nicht 50 überschreitet.“
Daraus folgt, dass das HGB nach wie vor das eindeutig dominierende Bilanzierungssystem in Deutschland ist. Zumindest quantitativ stellen die IFRS-Anwender nur eine geringe Minderheit dar. Am Centrum für Bilanzierung und Prüfung an der Universität des Saarlandes wird zudem einhellig die Meinung vertreten, dass das HGB gegenüber den IFRS viele Vorteile aufweist und es sich lohnt, diese Vorzüge offensiv zur Diskussion zu stellen: Zu lange haben wir – so formulierte es Küting in seinem eindringlichen Schlussappell – „tatenlos mit angesehen, wie mit einer kaum zu überbietenden Informationsflut und Änderungsdynamik die Bilanzierungspraxis in Deutschland verunsichert wurde.“

Dr. Hans-Jürgen Hillmer, BuS-Netzwerk Betriebswirtschaft und Steuern

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