Hauptursachen für diese große Lücke sei neben niedrigeren Stundenverdiensten die geringere Arbeitszeit von Frauen.
Der unbereinigte Gender Pay Gap lag bei 18 Prozent. Das heißt, Frauen verdienten 18 Prozent weniger pro Stunde als Männer. Ein Großteil dieser Verdienstlücke ist darauf zurückzuführen, dass Frauen häufiger als Männer in Branchen, Berufen und Anforderungsniveaus arbeiten, in denen schlechter bezahlt wird. Auch die häufigere Teilzeit geht mit geringeren durchschnittlichen Bruttostundenverdiensten einher, teilt das Statistische Bundesamt mit.
In der Erwerbsbeteiligung gebe es ebenfalls deutliche Unterschiede. Zahlen zur Erwerbstätigkeit aus dem Jahr 2022 zeigten, dass 73 Prozent aller Frauen einer bezahlten Arbeit nachgingen. Bei den Männern waren es 80,5 Prozent.
Im langfristigen Vergleich sank der Gender Gap am Arbeitsmarkt um sechs Prozentpunkte. Im Jahr 2014 lag er noch bei 45 Prozent.
Die vollständige Mitteilung des Statistischen Bundesamts finden Sie hier.
![]() |
Zeitschrift für Corporate GovernanceUnternehmen professionell führen und überwachen |
Gender Care Gap | 28.02.2024 |
Frauen leisten mehr unbezahlte Arbeit als Männer | |
![]() |
Frauen in Deutschland haben im Jahr 2022 pro Woche durchschnittlich rund neun Stunden mehr unbezahlte Arbeit geleistet als Männer. mehr … |
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.