Die Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IFRS gewann in den letzten Jahren aufgrund erweiterter Regelungsvorschriften, die unter anderem durch die Subprime Krise hervorgerufen wurde, zunehmend an Bedeutung und Komplexität.
Dennoch sollte immer, d.h. auch bei der Bilanzierung von Finanzinstrumenten daran gedacht werden, dass die Bilanzierung die Abbildung ökonomischer Tatsachen ist und nicht Einfluss auf Tatbestände nehmen sollte. Die Bilanzierung gewann und gewinnt zwar immer noch stark an Bedeutung, darf aber in keiner Weise den wirtschaftlichen Entscheidungsprozess in dem Sinne negativ beeinflussen, dass wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen aufgrund von ungünstigen Bilanzierungsvorschriften unterbleiben.
Vor allem die Bewertung von originären, aber vor allem von derivativen Finanzinstrumenten wird zunehmend schwieriger, nicht zuletzt auch daher verursacht, dass die am Markt vorzufindenden Produkte an Komplexität zunehmen, was auch nicht an mittelständischen Unternehmen vorbei geht. Diesen Herausforderungen muss sich ein modernes mittelständisches Industrieunternehmen heutzutage stellen, wenn die Bilanzierung von Finanzinstrumenten geprüft bzw. erörtert wird.
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