Schlüssige Konzepte für nachhaltige Anlagen und Kreditvergaben sind auf robuste Nachhaltigkeitsinformationen angewiesen. Ausgangspunkt hierbei ist zumeist die Erfassung und Darstellung von ESG-Risiken. Im Regelfall werden hierbei Unternehmungen und Vermögenswerte entweder von Anfang an als genuin nachhaltig klassifiziert (gegenüber „grauen“ oder „braunen“ Anlagen) oder heben sich relativ gegenüber dem Branchendurchschnitt ab. Die Idee dahinter klingt einleuchtend: Finanzströme sollen so umgelenkt werden, dass sie gewünschten ökonomischen Aktivitäten zugutekommen, die wiederum zu Nachhaltigkeitszielen beitragen. Dies ist im Einklang mit den Zielen der Europäischen Union, die im laufenden Jahrzehnt bis zu 1 Billion Euro nachhaltiger Investitionen mobilisieren möchte. In der besten aller Welten wird so aus einem Nachhaltigen Finanzmarkt (im Sinne des Begriffs „Sustainable Finance“), eine Finanzierung für Nachhaltigkeit („Finance for Sustainability“).
Seiten 35 - 46
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.