Die Systematisierung und Strukturierung des Bereichs der rechtswidrigen Bilanzgestaltung ist sowohl für die Aufsichtsorgane als auch für die Wissenschaft eine große Herausforderung. Jedoch stellt die definitorische Abgrenzung und Eingliederung der Bilanzdelikte die Grundlage für die Aufdeckung und Prävention dieser Taten dar. Um eine sachdienliche Auseinandersetzung mit der Thematik zu erreichen, findet in diesem Kapitel zunächst eine begriffliche Abgrenzung und Einordnung der Bilanzdelikte statt.
Dabei wird zunächst eine Definition von Bilanzdelikten für diese Arbeit dargestellt. Daran schließt sich die Betrachtung des Verhältnisses von Bilanzdelikten zum Bilanzrecht an. Aus dieser ergibt sich der Objektbereich der Bilanzdelikte. Im Anschluss erfolgt die Einordnung der Bilanzdelikte, indem zunächst die Wirkungsweise, die verschiedenen Arten sowie die verschiedenen Ausrichtungen beleuchtet werden. Diese Parameter lassen dann Rückschlüsse auf die möglichen Täter zu. Daraufhin erfolgt eine Einordnung der Bilanzdelikte in verschiedene Systeme, bevor die Folgen dieser Taten dargestellt werden.
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