So wie das Mittelmeer allmählich durch die Algenpest erstickt wird, bedroht Spam das Internet. E-Mail-Postfächer werden mit unerwünschten Informationen verstopft, Server werden überlastet, Kommunikations- und Arbeitsabläufe in Unternehmen werden behindert, verlangsamt oder stillgelegt. Was für den Privatnutzer vor allem ärgerlich ist, kann für Wirtschaftsunternehmen gefährlich, ja existenzbedrohend werden, denn mittels Spam-Attacken können durch Wirtschaftsspione oder Cyberkriminelle sensible Firmeninterna ausgespäht, Unternehmen erpresst, in ihrem Image geschädigt oder auch rationelle Internetvertriebswege bzw. Kundenkontaktstrukturen durch Vertrauensverlust beeinträchtigt werden. Der Aufsatz zeigt, welche Tatbegehensweisen sich hinter dem Begriff Spam verbergen, welcher Schaden dadurch entsteht und wie Spam durch technisch-organisatorische Maßnahmen, vor allem aber auch durch die Sensibilisierung von Mitarbeitern in den Unternehmen bekämpft bzw. eingedämmt werden kann. Dargestellt wird auch, welchen Beitrag die Interne Revision diesbezüglich vor allem zur Prophylaxe leisten sollte.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2008.02.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-04-01 |
Seiten 68 - 74
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