Der Pflichtenstandard des § 91 Abs. 2 AktG hat in der Folgezeit seiner Institutionalisierung im Rahmen des KonTraG zu einer kontrovers geführten Debatte hinsichtlich der Implikationen für den Verantwortungsbereich von Vorstand, Aufsichtsrat und Abschlussprüfer geführt. Wie in der vorliegenden Untersuchung nachgewiesen wird, stellt eine kapitalmarktorientierte Wertanalyse auf der Basis des Discounted Cash Flow einen geeigneten Ansatz zur Früherkennung bestandsgefährdender Entwicklungen i. S. d. KonTraG dar. Für die Ermittlung des DCF kann hierbei auf Daten zurückgegriffen werden, die im Rahmen des Goodwill Impairment Tests nach IAS 36 generiert werden. Es besteht somit die Möglichkeit, die Anforderungen aus der externen Rechnungslegung nach IFRS mit Maßnahmen zur Risikofrüherkennung zu verknüpfen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1867-8394.2008.03.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1867-8394 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-06-03 |
Seiten 101 - 110
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