Im Umfeld einer Globalisierung des Geschäftes und starker Wechselkursschwankungen auf den Devisenmärkten ist die Kurssicherung ein wichtiges Mittel zur Reduzierung von Risiken und Vermeidung von Verlusten aus Transaktionen in Fremdwährungen geworden. Darüber hinaus können durch eine strategisch sinnvolle Gestaltung des Zeithorizonts der Absicherung Chancen wahrgenommen werden, ohne dabei der Gefahr der Spekulation zu unterliegen.
Gegenstand von Sicherungen können Waren- und Dienstleistungsgeschäfte, Finanzgeschäfte (Geldanlagen und Kreditaufnahmen) sowie Dividendenzahlungen und Ergebnisabführungen sein. Zur Steigerung der Effizienz der Absicherung (Hedging) von Fremdwährungszahlungsströmen in einem global operierenden Unternehmen bietet sich die Zentralisierung des Devisenmanagements an. Gründe hierfür sind:
– Verrechnung (Netting/Matching) gegenläufiger Fremdwährungspositionen verschiedener Konzerngesellschaften/Teilkonzerne
– Steuerung des Gesamtrisikos durch eine Stelle
– Optimierung der Markttransaktionskosten durch Konzentration des Volumens
– Bündelung von Treasury-Know-how
– Optimierung des Ressourceneinsatzes (Personal und Systeme).
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