Die Durchdringung unserer Gesellschaft mit digitalen Geräten und Daten hat in den letzten zwei Jahrzehnten extrem zugenommen. Heute kann man sich kaum noch ein elektronisches Gerät kaufen, das nicht auf die eine oder andere Art digital gesteuert wird, digitale Daten verarbeitet oder sie über Netzwerke an andere Geräte überträgt. Ob Handy, Fernseher oder Automobil: eine Vielzahl von Funktionen dieser Geräte werden heutzutage von Rechnern gesteuert, die leistungsfähiger sind als handelsübliche Personal Computer (PC) vor 20 Jahren. Daten, die früher fast ausschließlich analog verarbeitet und gespeichert wurden (Fotos, Filme, Musik) liegen heute überwiegend in digitaler Form vor.
Der Verlauf der Entwicklung von Datenspeicherung, -verarbeitung und -übertragung in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen ist vergleichbar: nahezu sämtliche Daten und Dokumente liegen heute in digitaler Form auf PCs oder Servern vor. Der Hauptvorteil für Unternehmen ist dabei, dass die in den Geschäftsprozessen benötigten Daten preiswert aufbewahrt und automatisiert weiterverarbeitet werden können. Insgesamt werden die Abläufe dadurch effizienter und Kosten werden gesenkt. Vom Mythos des vielgepredigten „papierlosen Büros“ sind wir dennoch immer noch weit entfernt; viele Dokumente liegen zusätzlich in Papierform vor.
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