Die Sedona Conference® Working Group on International Electronic Information Management, Discovery and Disclosure (WG6) wurde im Jahr 2005 mit der Absicht gegründet, einige der weltweit bedeutendsten Anwälte, Datenschutz- und Compliance-Beauftragten, technischen Berater, Records Manager, Akademiker und Juristen zusammenzubringen. Dadurch sollte eine konsensorientierte Annäherung an juristische und Verfahrensfragen in den Bereichen grenzübergreifendes Discovery, Datenschutz und Datensicherheit erzielt werden.
Das Konzept für die WG6 wurde auf der Jahresversammlung der Sedona Conference® Working Group on Electronic Documents Retention and Production (WG1) am 17. Oktober 2003 in Santa Fe, New Mexico, vorgestellt. Auf diesem Treffen hielten M. James Daley, Tim Opsitnick, Paul Robertson und Susan Wortzman einen Vortrag mit dem Titel „The International Dimensions of the Electronic Discovery Dilemma”, der die Spannungen zwischen dem US-amerikanischen Verfahren des E-Discovery und den weltweiten Datenschutz- Richtlinien, wie z.B. der EU-Datenschutz-Richtlinie und anderen, hervorhob.
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