Der aktuelle Skandal um Wirecard hat die Diskussion um den Stand und die Bedeutung guter Corporate Governance in Deutschland erneut entfacht. In Deutschland findet gute Governance ihren Ausdruck im Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK). Vor dem Hintergrund der aktuellen Lage stellt sich die Frage, ob der seit 2002 geltende und seither regelmäßig weiterentwickelte DCGK sein Ziel, den Unternehmen angemessene Leitlinien für eine stabile Unternehmensführung vorzugeben, verfehlt hat. Um diese Frage valide zu beantworten, muss die Güte der Governance deutscher Unternehmen auf breiter Ebene gemessen und in ihren Auswirkungen auf die Stabilität der Unternehmen umfassend untersucht werden. Der vorliegende Beitrag stellt die Ergebnisse einer solchen Analyse dar und zeigt, dass sich die Effekte guter Governance durchaus nuanciert darstellen lassen. Dabei kommt der unternehmerischen Transparenz eine besondere Bedeutung zu.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2020.06.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-11-07 |
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