Der moderne Mensch (Homo sapiens) ist etwa 200.000 Jahre alt. Seine Entwicklung ist untrennbar mit den Eigenschaften, Ressourcen und Grenzen seines natürlichen Umfeldes verknüpft. Jahrtausende an Evolution führten dazu, dass sich sein Körper und sein gesamtes Verhalten an die natürliche Umgebung angepasst haben. Die zunehmende Komplexität und Leistung seines Gehirnes befähigte ihn, Kulturen aufzubauen und Technologien zu entwickeln, die in Dimension und Auswirkung viele natürliche Systeme vermeintlich in den Schatten stellen.
Insbesondere die vergangenen zwei Jahrhunderte der Menschheitsgeschichte sind geprägt von einem enormen wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt unserer – evolutionstheoretisch betrachtet – sehr jungen Spezies. Doch brachte die industrielle und technische Revolution durch eine Verschiebung der Prioritäten und Lebensgewohnheiten auch anthropogene Veränderungen mit sich, die ernstzunehmende Konsequenzen für das Gesamtsystem Erde haben. Alternative Wertschöpfungsansätze, Produktionsprozesse und Organisationsformen sind daher unabdingbar. Doch wie können wir Wirtschaftlichkeit, technologischen Fortschritt und gesellschaftliche Entwicklung mit Nachhaltigkeit verbinden? Welche Maßnahmen können Unternehmen ergreifen, um sich den Herausforderungen zu stellen und verantwortungsvoll und innovativ die Zukunft zu gestalten?
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