Obwohl Stakeholderkommunikation immer wichtiger wird, wird sie bei weitem nicht ernst genug genommen und professionell genug gestaltet. Der Einsatz von Sprache muss zunächst einmal als mächtige Ressource jeder Unternehmung erkannt, dann gelernt und geübt, und schließlich „nachhaltig“, um ein aktuelles Wort zu gebrauchen, praktiziert werden. Die Tatsache, dass wir alle eine Muttersprache sprechen, macht uns leider noch nicht zu Experten spezialisierter Kommunikation. Der soeben genannte Begriff „Ressource“ verdient in diesem Zusammenhang etwas vertieft zu werden. Unternehmen werden vom so genannten „Resourcebased View“ – anknüpfend an EDITH PENROSE (1959) – als einzigartige Bündel von Ressourcen verstanden. Von gleichförmigen, leicht zugänglichen Inputgütern unterscheiden sich diese Ressourcen durch ihre Heterogenität. Erst dadurch erhält ein Unternehmen so etwas wie ein Alleinstellungsmerkmal.
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