Die Corporate Governance-Berichterstattung des Aufsichts-/Verwaltungsrats in Bezug auf die Interne Revision hat durch die Reformbestrebungen der EU-Kommission an Bedeutung gewonnen. Vor dem Hintergrund der nationalen Umsetzung durch das deutsche Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) und des österreichischen Unternehmensrechts-Änderungsgesetzes (URÄG) ist es Zielsetzung des vorliegenden Beitrags, ein Update einer empirischen Untersuchung (Velte, ZIR 2009, S. 74–79) zur Berichterstattung des Aufsichts-/Verwaltungsrats durchzuführen. Abgestellt wird erneut auf Aktiengesellschaften, die im Prime Standard an der Frankfurter und Wiener Wertpapierbörse bzw. im Main Segment der Swiss Exchange gelistet sind. Die Ausführungen verdeutlichen, dass der Aufsichts-/Verwaltungsrat über sein Verhältnis zur Internen Revision auch nach dem BilMoG und URÄG nicht immer in angemessener Form berichtet.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2011.06.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-11-28 |
Seiten 299 - 305
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