Seit jeher begleiten Unsicherheiten des Managements in der Steuerung und bei der Lösung anspruchsvollerer Aufgaben den Einsatz der Informationsverarbeitung in den Unternehmen. Die in den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts vorhandene Euphorie hinsichtlich der durch die betriebliche Datenverarbeitung erzielbaren Rationalisierungseffekte ist auch deshalb einer weit verbreiteten Skepsis gewichen, weil sehr häufig ex post durchgeführte Analysen von IT-Projekten und ITServices die zuvor postulierten positiven wirtschaftlichen Auswirkungen nicht, mindestens aber nicht in dem vorausgesagten Umfang nachweisen konnten. Insgesamt bestand das Ziel des Einsatzes der Datenverarbeitung in der damaligen Zeit ausschließlich darin, Rationalisierungserfolge durch Automatisierung zumeist operativer (Teil-)Aufgaben zu erzielen, auch wenn diese Rationalisierungserfolge meist kurzfristiger Natur waren. Weil die Wirtschaftlichkeit nahezu die einzige Steuerungsgröße in der Epoche der Datenverarbeitung darstellte, war ein wohl ausgebautes IT-Controlling nicht erforderlich. Allerdings verstärkte sich im Zeitablauf der Eindruck der Unternehmensleitungen, dass die betrieblichen IT-Anwendungen häufig die gewünschten und erwarteten Effekte nicht einzulösen in der Lage waren.
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