Megatrends und global eintretende Ereignisse beeinflussen stetig unser Wirtschaften. Die tiefgreifenden Veränderungen lassen sich bspw. anhand der Folgen der Neo-Ökologie, der Corona-Pandemie, dem technologischen Wandel und der fortschreitenden Urbanisierung feststellen. So müssen Unternehmen ihre Geschäftsmodelle anpassen oder sogar komplett ändern, wenn sie eine langfristige Wertschöpfung sicherstellen wollen. Die Auswirkungen lassen sich unter anderem am seit Jahren steigenden Anteil immaterieller Werte für die Bewertung eines Unternehmens ablesen: Heute machen immaterielle Werte teils bis zu 90 % des Unternehmenswertes aus. In den 1980er-Jahren waren es lediglich 20 %. Die Steuerungs- und Kommunikationsinstrumente, mit denen die Leistung der Unternehmen nach innen und außen abgebildet wird, sind vor dem Hintergrund der oben skizzierten Entwicklungen nicht mehr zeitgemäß und nach wie vor von der traditionellen Finanzwelt geprägt. Um die dadurch entstehende Lücke in der Information von Stakeholdern zu schließen, veröffentlichen Unternehmen seit vielen Jahren bereits Nachhaltigkeitsberichte oder integrieren zunehmend nichtfinanzielle Informationen in ihre Pflichtberichterstattung (z. B. in den Lagebericht).
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