Zweifelsohne hat die Bedrohung von Unternehmen durch Computerkriminalität in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Nutzung des Internets, ohne das viele Unternehmen heute kaum noch am Markt bestehen könn ten, schafft neben beachtlichen Chancen auf prosperierende ökonomische Entwicklungen auch neue Risiken und Bedrohungen. Computer und Internet bieten völlig neue Möglichkeiten auf kriminelle Art an Unternehmensgelder zu gelangen.
Unternehmen denken bei Prophylaxeansätzen bislang vor allem daran, dass Cyberkriminelle weltweit täglich neue Schadprogramme entwickeln, mit denen über manipulierte Webseiten oder PDF-Dokumente Trojaner auf fremde Rechner geschleust werden, um diese an Botnets anzuschließen, über die weitere Schad- oder Spionagesoftware im Internet verteilt, Firmenserver blockiert oder Spam versandt werden kann. Diese Gefahren sind durchaus relevant und Unternehmen müssen sich hiergegen sowohl durch adäquaten technischen Schutz ihrer IT als auch durch gut ausgebildete und sensibilisierte Mitarbeiter absichern. Doch Internetbetrüger haben nicht nur neue Methoden zur Kontenplünderung und Geldwäsche entwickelt, die durchaus auch für kleinere Unternehmen bedrohlich sein können, sondern auch eine inzwischen quasi gewerblich betriebene Form des Internetbetruges, der auch größeren Unternehmen nicht unbeträchtliche Verluste zufügen kann. Diese von vielen ins Online-Marketing involvierten Unternehmen noch unterschätzte Bedrohung ist der Klickbetrug.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2009.01.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-02-02 |
Seiten 20 - 24
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