Die Aufdeckung von Fraud stellt den Wirtschaftsprüfer seit jeher vor veritable Herausforderungen. Dabei schreiben die relevanten Prüfungsstandards in Form des IDW PS 210 bzw. ISA 240 verschiedene Prüfungshandlungen vor, die eine bestmögliche Berücksichtigung fraudulenter Handlungen ermöglichen sollen. Einen wesentlichen Stellenwert nimmt insbesondere seit den jüngsten Novellierungen der Standards das Instrument der Fraud-Interviews ein. Diese werden jedoch in der Praxis in Ermangelung fehlender Anwendungshinweise bislang nur unstrukturiert angewendet. Der vorliegende Beitrag hat das Ziel, zu diesem Zwecke auch für den Abschlussprüfer potenziell anwendbare Techniken unter Berücksichtigung täterspezifischer Aspekte vorzustellen. Nachdem im ersten Teil (Heft 5/2014) auf allgemeine Befragungstechniken sowie spezifische Techniken der Lügenerkennung eingegangen wurde, zeigt der vorliegende zweite Teil ergänzend Möglichkeiten zur Erkennung von spezifischen Persönlichkeitstypen von Defraudanten auf und stellt Operationalisierungsmöglichkeiten für die Abschlussprüferpraxis vor.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1867-8394.2014.06.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1867-8394 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-11-24 |
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