Der vorliegende Beitrag untersucht, inwieweit eine interne Steuerung anhand der Zahlenbasis des externen Rechnungswesens im Rahmen der langfristigen Auftragsfertigung möglich ist. Dabei wird zunächst auf die Grundlagen der Abbildung solcher Geschäfte im Rechnungswesen eingegangen, insbesondere auf die Unterscheidung von Projekt- und Periodenrechnungen. In den folgenden Abschnitten wird die Untersuchung ausgeweitet auf die wertorientierte Steuerung und das Risikomanagement. Abschließend wird auf den speziellen Fall der Behandlung von Risiken aus Fremdwährungstransaktionen eingegangen. Es zeigt sich, dass die internationalen Rechnungslegungsstandards zwar grundsätzlich besser zu Steuerungszwecken geeignet sind als die Vorschriften des deutschen Handelsrechts, dass in bestimmten Fällen dennoch interne Anpassungen notwendig sind.
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