Der Terminus Internes Kontrollsystem (IKS) klingt auf den ersten Blick für viele Leser nicht wirklich spannend; im Gegenteil, er hört sich manchmal sogar eher „trocken und langweilig“ an. Vielleicht schrecken viele (Zwangs-) Nutzer beim Thema IKS auch aufgrund eigener Erfahrungen mit einem zu umfangreichen Kontrollwerk zurück. Oftmals sind diese nämlich eher quantitativ statt qualitativ bzw. risikoorientiert ausgerichtet. Auch findet man gelegentlich die Mentalität bzw. Vorgehensweise, dass Organisationsrichtlinien bzw. Interne Kontrollsysteme (IKS) „nur“ für die internen und externen Prüfer geschrieben werden und weniger der eigentliche Sinn oder Zweck eines Internen Kontrollsystems im Fokus steht. Dabei sollten Mindestinhalte in einem Handbuch Organisation sich auf grundsätzliche Aussagen zu Zuständigkeiten, Kompetenzen und risikoorientierten Kontrollmaßnahmen konzentrieren – und das „nur“ für die wesentlichen Systeme und Prozesse.
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