Die IFRS haben das Ziel, entscheidungsnützliche Informationen für die Investoren und übrigen Adressaten in den Jahresabschlüssen zu präsentieren. Der Jahresabschluss ist ein zentrales, für externe Interessenten oft sogar das entscheidende Instrument zur Unterrichtung über die wirtschaftliche Lage von Unternehmen. Dieser weist aber auch nach IFRS eine Reihe von Aussagemängeln auf. Ein Grundproblem besteht darin, dass eine Balance zwischen Zuverlässigkeit und Entscheidungsrelevanz der Informationen hergestellt werden muss, auf die der Abschlussersteller allerdings durch explizit gegebene Wahlrechte oder durch implizit vorhandene Einschätzungsspielräume im Rahmen der Bilanzpolitik einwirkenkann. So bietet das Berichtswerk z.B. keine unmittelbar entscheidungsbezogenen Antworten, sondern stellt als von dem Standardsetter, der EU und dem Gesetzgeber verordneter Informationskompromiss zwischen divergierenden Interessengruppen lediglich einen Informationspool dar, sozusagen eine Datenbank, die je nach Informationsziel ausgewertet werden muss. Um die Informationen zu heben sind Instrumente und Methoden der Analyse einzusetzen, die die Spezifika der IFRS-Abschlüsse berücksichtigen.
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